Behandlung unter Lachgas

Lachgassedierung wird weltweit von vielen Zahnärzten durchgeführt (in den USA 50 % aller zahnärztlichen Behandlungen unter Lachgassedierung). Die Sauerstoff- und- Lachgas- Mischung wird kontinuierlich über eine Nasenmaske inhaliert. Im Unterschied zur Narkose ist der Patient voll ansprechbar, denkfähig und bei Bewusstsein.

Der Patient kann die Tiefe der Sedierung mitbestimmen. Unmittelbar nach der Behandlung ist der Patient wieder bei vollem Bewusstsein und ist nach 15 Minuten wieder verkehrstüchtig.

Anwendung
Der Vorteil bei einer Lachgassedierung ist die schnelle Wirksamkeit und die gute Verträglichkeit. Das Ziel ist die zahnärztliche Behandlung so angst- und stressfrei wie möglich durchzuführen. Nicht bei jeder Behandlungsform ist jedoch eine Sedierung notwendig.

Bei folgenden Fällen empfehlen wir eine Lachgassedierung:

Vor allem bei Kindern ist Lachgas die sicherste und effizienteste Sedierungsform, um die Angst des Kindes abzubauen und eine positive Erfahrung zu erreichen. Doch auch bei Erwachsenen bewirkt das Einatmen von Lachgas eine innere Ruhe und ein minimiertes Schmerzempfinden.

Verträglichkeit
Lachgassedierung ist eine schonende, nicht toxisch wirkende und sehr verträgliche Methode. Übliche Nebenwirkungen die bei einer Vollnarkose auftreten können, treten bei einer Sedierung mit Lachgas nicht auf. Der Patient ist immer bei Bewusstsein und hat keinen Kontrollverlust.